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confronto 5, 2025, 90x90

nota aperta 10, 2025, 90x100

confronto 3, 2025, 70x50

spazio rosso 13, 2025, 70x50

rosso 3, 2024, 90x90

insieme 10, 2022, 70x70

confronto 1, 2024, 90x90

contenuto 2, 2021, 40x40

senza titolo 09, 63x52

grigiobianco 8, 2020, 90x90

insieme 11, 2020, 90x90

confronto 2, 2024, 80x80

recipienti 61, 2024, 40x40

recipienti 60, 2024, 40x40

interno blu 8, 2024, 80x80

nota aperta 9, 2024, 80x80

you name it 35, 2023, 100x100

recipiente riciclato 1, 2024, 90x90

recipienti 58, 2024, 50x50

recipienti 59, 2024, 50x50

interno blu 6, 2024, 50x70

insieme 11, 2020, 90x90

insieme 10, 2022, 70x70

grigiobianco 8, 2020, 90x90

senza titolo 09, 63x52

contenuto 2, 2021, 40x40

grigiobianco 5, 2016, 54x54, ausgestellt im "dieci", rapperswil

Bild und Betrachter                                                                             

 

Mit dem Aufbruch in die Moderne hat sich die Malerei immer mehr von der Darstellung eines Gegenstandes gelöst. Was aber ist auf einem abstrakten Bild zu sehen, wenn beispielsweise nicht ein bekannter Gegenstand zu erkennen ist? Was „sagt“ uns ein Bild, besonders dann, wenn es sich wie in vorliegender Auswahl um Anordnungen, transparenter oder auch dominanter Farbakzentuierungen und Kompositionen handelt?

 

Mit diesem Fragenkreis beschäftigt sich der Kunstmaler Arnaldo Ricciardi. Auch der Betrachter des Werkes von Ricciardi ist gleichermaßen mit diesem Fragenkreis konfrontiert – besonders dann, wenn er zum einen nicht ein Urteil über Gefallen und Missfallen vornehmen und zum anderen seine Werke nicht allein bei dem Umstand belassen will, was sie zweifelsfrei sind: abstrakte, dialogisierende Kompositionen.

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